
Liebe Besucher,
meine Website wird derzeit überarbeitet und aktualisiert, um dir bald neue Inhalte bieten zu können.
Bei Fragen oder dringenden Anliegen erreichst du mich gerne über das Kontaktformular.
Vielen Dank für deine Geduld und dein Vertrauen!
Herzliche Grüße,
Andrea

Anne Barns
Wo du mich findest
Es ist nur eine flüchtige Begegnung am Meer. Ein Kaffeefleck auf dem Hemd des Mannes, der über Sophies Hundeleine stolpert. Sie wechseln unverbindliche Worte und gehen getrennter Wege.
Im echten Leben heiße ich Andrea Russo. Ich schreibe Romane und Kinderbücher, auch unter dem Pseudonym „Anne Barns“.
Meine Bücher spielen oft am Meer. Ab und an packe ich meine Koffer, um für einen neuen Handlungsort zu recherchieren. Dann genieße ich die salzige Meeresluft irgendwo auf einer Insel und wohne, wenn möglich, in der Nähe eines guten Cafés.
Bis vor einigen Jahren habe ich als Förderschullehrerin an einer Förderschule gearbeitet. Jetzt konzentriere ich mich ganz aufs Schreiben.
![Andrea Russo, Christin-Marie Below - Psst! [Buchcover]](https://andrearusso.de/wp-content/uploads/2022/02/Andrea-Russo-Christin-Marie-Below-Psst-Buchcover-853x1024.jpg)
Andrea Russo und Christin-Marie Below
Psst! Gute und schlechte Geheimisse.
Ein Zusammenlesebuch für Kinder und Erwachsene.
Begleitet vom Kinderschutzbund.
Anstehende Veranstaltungen
- Es sind keine anstehenden Veranstaltungen vorhanden.
Echte Nähe statt einfacher Lesung
von Peter Körtling, Westfälischer Anzeiger vom 14.Oktober 2021
Der Förderverein Schloss Oberwerries hatte wieder zur Autorenlesung eingeladen und rund 50 Besucher ließen sich diesen Termin nicht entgehen. Autorin Andrea Russo las aus ihrem Buch „Bernsteinsommer“, vermittelte aber auch vieles von sich, vom Schreiben und vom Backen. Unterbrochen wurde die Lesung nur vom herbstlichen Drei-Gänge-Menü – und am Schluss gab die Autorin den Besuchern noch Selbstgebackenes mit nach Hause. Ein genussvoller Abend in besonderer Atmosphäre.
„Wenn ich, wie bei diesem Buch, unter dem Pseudonym Anne Barns schreibe, dann stehen drei Dinge fest“, erklärte die Autorin zu Beginn: Die Handlung spiele immer auch am Meer, es gehe um ein Familiengeheimnis und stets werde auch gebacken. Das kam an und die Nähe zwischen den Literaturliebhabern und Russo wuchs. Sie berichtete, wie ihr Erfolg wuchs und als sie schließlich vom Schreiben leben konnte, habe sie ihren Job als Lehrerin an den Nagel gehängt.
Die Anzahl ihrer Pseudonyme konnte sie gar nicht genau benennen, doch sie erklärte, warum sie und viele Kollegen Wert darauflegten. „Die einen machen das, weil sie auch erotische Literatur schreiben; andere, weil sie zwischen Thrillern und anderen Genres pendeln“, sagte die Autorin. Bei ihr sei es auch so, dass sie verschiedene Bücher mit unterschiedlichen Handlungen herausgebe.
Als sie dann mit der Lesung begann, führte sie die Zuhörer in das Jahr 1917 nach Hiddensee, wo die kleine Greta die Kunstmalerin Elisabeth Büchsel kennenlernte. In der Lesung absolvierte sie mehrere Zeitsprünge, wobei jedes Mal Fiktion mit echten Anknüpfungspunkten verwoben wurden: Die Handlungsorte Hiddensee, Frankfurt am Main und Hanau verknüpfte sie ebenso mit realen Orten, etwa einem Café oder einer Polizeiwache, wie die historische Malerin echt war.
Das erhöhte den Reiz rund um die spannende Familiengeschichte, der eine junge Konditorin auf der Spur war. Der Abend schuf rundum ein gelungenes Wir-Gefühl und nachdem Martina Duda, die stellvertretende Vorsitzende des Fördervereins, Russo am Schluss einen Blumenstrauß überreichte, überraschte auch diese ihr Publikum: Sie werde auch Mitglied des Fördervereins, denn sie wolle gerne zu dem besonderen Ort mit seiner fähigen Küchenchefin zurückkehren. Die Besucher dankten mit langem Applaus.